deutscher Diplomat und Publizist; Stationen u. a.: Botschafter in Russland 2014-2019, Botschafter in Warschau 2010-2013; Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes BND 2004-2007; Publikationen zu seiner Zeit in Russland und zum Krieg gegen die Ukraine: "Russlands Weg", "Zeitenwende", "Welt im Umbruch"

* 28. Dezember 1953 Siegen

Herkunft

Rüdiger Freiherr von Fritsch-Seerhausen, ev., wurde am 28. Dez. 1953 als drittes von fünf Kindern des Thomas Freiherr von Fritsch-Seerhausen (1909-2006) und dessen Frau Astrid-Maria, geb. Baronesse v. Hahn (1922-2009) in Siegen geboren. Die Adelslinie väterlicherseits reicht zurück bis zu Thomas Freiherr von Fritsch (1700-1775) und dessen ältestem Sohn Jakob Friedrich von Fritsch (1731-1814), beide sächsische Staatsmänner.

Ausbildung

F. besuchte die Internatsschule Schloss Salem (Abitur 1973) und studierte anschließend - als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes - an den Universitäten Erlangen und Bonn Geschichte und Germanistik.

Wirken

Diplomatische Karriere

Diplomatische Karriere1984 trat F. in den Auswärtigen Dienst ein, 1986-1989 war er als politischer Referent an der deutschen Botschaft in Warschau (Polen) tätig. 1989 folgte der Wechsel als Presse- und Kulturreferent an die Botschaft in Nairobi (Kenia), 1992 kehrte er nach Deutschland zurück und arbeitete im Pressereferat des Auswärtigen Amtes (AA). 1995-1999 diente er als ...

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